Eine Gruppe Erwachsener mit Arbeitshandschuhen, Holzpfählen und großen Hammern sitzt und steht an einem Hang im Wald.
21 fleißige Helferinnen und Helfer aus einem Kölner Unternehmen erfreuten sich bei Sonnenschein der körperlichen Arbeit im Nationalpark Eifel unter fachkundiger Leitung von Clemens Scory (unten links) und Harald Grieff (unten rechts) © Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke

Sie tauschten Büro gegen Blätterdach, Tastatur gegen Schubkarre und Vorschlaghammer: 21 Mitarbeitende eines Kölner Zertifizierungsunternehmens kamen für einen Tag in den Nationalpark Eifel, um sich im Rahmen eines „Corporate Volunteering“-Einsatzes im Naturschutz zu engagieren. Sie verschlossen teilweise einen ehemaligen Entwässerungsgraben – eine Maßnahme, die dem Ziel dient, den natürlichen Wasserhaushalt des Waldbodens wieder herzustellen. Für eine naturnahe Entwicklung der Laubwälder im Entwicklungsnationalpark Eifel ist dies eine wichtige Voraussetzung.

Unter fachkundiger Anleitung der Ranger der Nationalpark-Holzbauwerkstatt hieß es Erde schaufeln, klopfen und Pfähle spitzen. Eine deftige Brotzeit zu Mittag gab wieder Energie.

Die Teilnehmenden waren mit viel Engagement dabei. Schließlich diente die Aktion auch der Teamentwicklung und: „Es ist so schön einmal draußen zu arbeiten, besonders wenn es etwas so Sinnvolles ist, was auch sofort zu sehen ist“, war Teilnehmerin Myriel Camp begeistert. Auch in ihrem Arbeitsalltag befassen sich die Mitarbeitenden mit dem Thema Nachhaltigkeit.